Wie wäre es denn, wenn wir die Wut nicht mehr als negative Emotion benennen, sondern uns auf ihre Urform besinnen? In Wut steckt eine große Kraft. Wenn wir uns ausrichten und sagen: „Da ist eine enorme Kraft in mir, die genutzt werden will!“, dann können wir diese Kraft für Dinge einsetzen, die wir positiv verändern möchten. Die Bezeichnung als Wut oder Zorn machen uns oft ohnmächtig und wir schlagen um uns in zerstörerischer Form in Gedanken, Worten und Taten. Wir könnten diese Kraft auch anders nutzen.
Wenn Kraft hoch kocht, dann ist das ein Zeichen, dass wir etwas verändern möchten. Bevor wir unüberlegt denken, sprechen und handeln, könnten wir erst mal innehalten und atmen und uns fragen, wie hätte ich es denn gerne? Wenn wir dieses dann ganz klar haben, dann können wir in den kreativen Ausdruck und Umsetzung der Kraft gehen.
Klarheit bringt Ruhe und in der Ruhe liegt die Kraft.
26. Februar 2019 um 0:53
Hat dies auf loomya rebloggt und kommentierte:
Vor kurzem habe ich erst mit jemanden darüber geredet und es genau so versucht zu erklären. ^^
Danke für den Beitrag. Wut ist für mich immer noch eine Herausforderung bei Menschen zu zeigen, bei denen ich mir selber noch nicht so vertraue und es mir zumute, einfach meine Wut auf irgendeine Art auszudrücken. Einfach wenigstens mal auszusprechen, was langsam immmer besser klappt. Übung ‚Macht‘ den Meister. Jeder hat die Wahl, ob er in seine eigene Kraft zurückkehrt und seine eigene Macht wieder zurücknimmt und sie in der richtigen Weise einsetzt. Bis bald ihr Lieben!
Eure loomya
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10. Februar 2019 um 22:16
Schöner Beitrag! Ich habe noch Probleme mit Wut umgehen und auch auszudrücken oder zu leben.
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